Heute gibts mal ein neues Pastasoßen-Rezept a la Eigenkreation. Warum immer nur Bolognese essen, wenn man Lust auf fleischige Nudelsoße hat... Auch wenn es vielleicht im ersten Moment so scheinen mag, nein, mit Gulasch hat das hier nicht viel gemeinsam - weder geschmacklich noch sonst.
Beim Metzger unseres Vertrauens gab es Bio-Rinderbeinscheiben im Angebot. Das Beinfleisch ist im Regelfall sehr muskulös. (Etwaige Sehnen, sollte man beim Zerteilen der Beinscheibe (nach dem Kochen) einfach wegschneiden.)
Und schwups landete eine größere Beinscheibe in meiner Bestellung... Zuhause stellte ich dann fest, dass das Ding ein Kilo schwer ist... holla die Waldfee. Aber der Knochen wiegt ja auch ein Bisschen - somit war das schon okay so.
Ein Gericht, das leise stundenlang vor sich hin köchelt. Der Geschmack ist wunderbar.
Zutaten für 4 Portionen:
- 1 Rinderbeinscheibe oder mehrere kleine -> Gewicht: ca. 1 kg
- Öl oder Butter zum Anbraten
- 1 EL Mehl
- 1 halbe Karotte, geschält und gewürfelt
- ca. 1 EL Sellerie, geschält und gewürfelt
- 1 Zehe Knoblauch, geschält und in Scheiben geschnitten
- 1 große Zwiebel, geschält und in Würfel geschnitten
- 300 ml Rotwein (eine Empfehlung gibt es am Ende!)
- 500 ml Rinderfond
- 1 Liter passierte Tomaten
- 500 ml Wasser
- 1 Dose Tomate, in Stücken
- 3 EL Tomatenmark
- 1 Lorbeerblatt
- je eine Prise Salz, Pfeffer, Zucker
dazu eine Packung Pasta... etwas frisch gehackte Petersilie und frisch geriebener Pecorino!
Zubereitung:
1. Beinscheibe in Mehl wenden
2. Öl in einem mittleren Topf erhitzen
3. Beinscheibe von allen Seiten gut anbraten
4. kurz vor dem Ende das kleingeschnittene Gemüse kurz mitanbraten
5. Tomatenmark hinzugeben
6. mit Rotwein ablöschen
7. alle Flüssigkeiten und Gewürze hinzufügen, kurz aufkochen lassen und dann den Herd so niedrig drehen, das alles leicht vor sich hinköcheln kann
8. eine Stunde mit geöffnetem Deckel köcheln lassen
9. eine weitere Stunde mit geschlossenem Deckel köcheln lassen
10. das Fleisch ist dann weich genug, wenn es sich einfach so vom Knochen löst
11. Fleisch und Knochen herausfischen
12. wer mag holt das Knochenmark aus der Beinscheibe (würde ich nur bei einer Bio-Beinscheibe raten) und gibt dieses wieder in die Soße
13. Soße inkl. Gemüse (und Knochenmark) pürieren, nachwürzen
14. das Fleisch mit den Händen faserig auseinanderziehen und in kleine Mundportiönchen zerteilen
15. das Fleisch nochmals für ca. 15 Minuten leicht in der Soße köcheln lassen während man die Pasta kocht, den Käse reibt und die Petersilie klein hakt!
Guten Pastahunger!
Als Wein dazu und zur Zubereitung empfehle ich Euch heute etwas Besonderes. Es handelt sich dabei um einen "Ingenuus".
Ein besonderer Rotwein, der am Neusiedler See im Barrique (Rebsorten: Merlot, Lemberger und Cabernet Franc) gereift ist. Zu meinem Gericht passt er deshalb gut, weil dem herb-herzhaften Essen Stand hält, es umschmeichelt und dabei noch zur Verfeinerung seine eigene Note mitbringt. Er duftet nach feinen Kräutern und nach fruchtiger reifer Brombeere. Geschmacklich überzeugt er durch Pflaumen und Schokoladennoten.
Beim Metzger unseres Vertrauens gab es Bio-Rinderbeinscheiben im Angebot. Das Beinfleisch ist im Regelfall sehr muskulös. (Etwaige Sehnen, sollte man beim Zerteilen der Beinscheibe (nach dem Kochen) einfach wegschneiden.)
Und schwups landete eine größere Beinscheibe in meiner Bestellung... Zuhause stellte ich dann fest, dass das Ding ein Kilo schwer ist... holla die Waldfee. Aber der Knochen wiegt ja auch ein Bisschen - somit war das schon okay so.
Ein Gericht, das leise stundenlang vor sich hin köchelt. Der Geschmack ist wunderbar.
Rezept für
Nudelsoße aus Rinderbeinscheiben
Zutaten für 4 Portionen:
- 1 Rinderbeinscheibe oder mehrere kleine -> Gewicht: ca. 1 kg
- Öl oder Butter zum Anbraten
- 1 EL Mehl
- 1 halbe Karotte, geschält und gewürfelt
- ca. 1 EL Sellerie, geschält und gewürfelt
- 1 Zehe Knoblauch, geschält und in Scheiben geschnitten
- 1 große Zwiebel, geschält und in Würfel geschnitten
- 300 ml Rotwein (eine Empfehlung gibt es am Ende!)
- 500 ml Rinderfond
- 1 Liter passierte Tomaten
- 500 ml Wasser
- 1 Dose Tomate, in Stücken
- 3 EL Tomatenmark
- 1 Lorbeerblatt
- je eine Prise Salz, Pfeffer, Zucker
dazu eine Packung Pasta... etwas frisch gehackte Petersilie und frisch geriebener Pecorino!
Zubereitung:
1. Beinscheibe in Mehl wenden
2. Öl in einem mittleren Topf erhitzen
3. Beinscheibe von allen Seiten gut anbraten
4. kurz vor dem Ende das kleingeschnittene Gemüse kurz mitanbraten
5. Tomatenmark hinzugeben
6. mit Rotwein ablöschen
7. alle Flüssigkeiten und Gewürze hinzufügen, kurz aufkochen lassen und dann den Herd so niedrig drehen, das alles leicht vor sich hinköcheln kann
8. eine Stunde mit geöffnetem Deckel köcheln lassen
9. eine weitere Stunde mit geschlossenem Deckel köcheln lassen
10. das Fleisch ist dann weich genug, wenn es sich einfach so vom Knochen löst
11. Fleisch und Knochen herausfischen
12. wer mag holt das Knochenmark aus der Beinscheibe (würde ich nur bei einer Bio-Beinscheibe raten) und gibt dieses wieder in die Soße
13. Soße inkl. Gemüse (und Knochenmark) pürieren, nachwürzen
14. das Fleisch mit den Händen faserig auseinanderziehen und in kleine Mundportiönchen zerteilen
15. das Fleisch nochmals für ca. 15 Minuten leicht in der Soße köcheln lassen während man die Pasta kocht, den Käse reibt und die Petersilie klein hakt!
Guten Pastahunger!
Als Wein dazu und zur Zubereitung empfehle ich Euch heute etwas Besonderes. Es handelt sich dabei um einen "Ingenuus".
Ein besonderer Rotwein, der am Neusiedler See im Barrique (Rebsorten: Merlot, Lemberger und Cabernet Franc) gereift ist. Zu meinem Gericht passt er deshalb gut, weil dem herb-herzhaften Essen Stand hält, es umschmeichelt und dabei noch zur Verfeinerung seine eigene Note mitbringt. Er duftet nach feinen Kräutern und nach fruchtiger reifer Brombeere. Geschmacklich überzeugt er durch Pflaumen und Schokoladennoten.
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